CDU Stadtverband Erkner

Fachforum Stadtentwicklung

1. Fachforum der Stadt Erkner zum Stadtentwicklungskonzept am 05.03.2013  
„Wohin und wie entwickelt sich die Stadt Erkner bis zum Jahr 2025?“ war und ist die große Frage, die am Dienstagabend in einem öffentlichen Fachforum im Bürgersaal des Rathauses rege diskutiert wurde.
Die von der Stadt beauftragte Potsdamer Firma „complan Kommunalberatungs GmbH“ stellte den bisherigen vorbereitenden Arbeitsstand vor und ging mit dieser Veranstaltung in den Prozess der Bürgerbeteiligung über.
Viele Bürger, Vereinigungen, Institutionen und Verbände folgten der Einladung und hatten aktiv die Möglichkeit, in Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen „Starkes Mittelzentrum zwischen Metropole und ländlichem Raum“, „Sicherung des Standortes und Lebensqualität“ sowie „Hochwertiger Wohnstandort für Jung und Alt“ ihre Vorstellungen und Inhalte kundzutun.
So wirken auf die Entwicklung unserer Stadt verschiedene Faktoren, die teilweise kaum voneinander zu trennen sind. Auch in Erkner sind der demographische Wandel, sozialkulturelle Angebote und wirtschaftliche Entwicklung eng mit der Zukunft der Stadt verknüpft.
Einer der wichtigsten Faktoren wird sein, die derzeitige Einwohnerzahl zu stabilisieren, oder noch besser, zu erhöhen. Hier kommt aber, wie schon bekannt, das erste Problem zum Vorschein: es fehlen Bebauungsflächen.
Eine Bebauungsverdichtung im innerstädtischen Bereich zieht, wie auch in den Randbereichen, ein Infrastrukturproblem, wie zum Beispiel Parkplatzmangel, nach sich. Es gab Vorschläge und Ansätze zum Bau von Mehrfamilien- und Reihenhäusern oder zur Aufstockung des Bestandes.
Als besonders wichtig wurden die Gestaltung des Bahnhofumfeldes, des Kirchvorplatzes als zentralen  Platz und die Weiterverfolgung der barrierefreien Gestaltung der Infrastruktur empfunden.
Die Ideen und Anregungen der Veranstaltung sollen in die weitere Bearbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes einfließen und somit Bestandteil der zukünftigen Maßnahmen werden.
Die Ergebnisse werden in den nächsten Monaten präsentiert und sollen noch in diesem Jahr der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
 
 
Henryk Pilz